Mein Name ist Carolin Pecho, ich komme aus Kühbach und habe in Berlin Geschichte und Skandinavistik studiert. Seit 2011 durfte ich an der Universität Paderborn als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeiten und habe in der Zeit meine Promotion geschrieben. Zu meinem wissenschaftlichen Lebenslauf geht es hier.
Als Ministrantin und freiberufliche Mitarbeiterin der PNP, als Mitautorin des Ringelaier Heimatbuchs "Schmalz und Scherben" habe ich mich stets für unsere Heimatgemeinde eingesetzt.
Während meiner Studienzeit habe ich in der Universitätsverwaltung, in der Beratung von Studenten und in einem Büro gearbeitet. Praktika bei der Orga des Historikertags, in der PR Abteilung der Bayerischen Vertretung Berlin und als studentische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Frühe Neuzeit haben mir Erfahrungen im praktischen Bereich gebracht.
Seit 2013 bin ich mit Johannes Biel verheiratet und pendelte etwa sechs Jahre zwischen dem Bayerischen Wald und Paderborn, weil ich an der dortigen Universität meine Doktorarbeit geschrieben habe. Diese schloss ich 2016 ab und war ab Mitte 2017 freiberuflich tätig.
Seit 2018 war ich Geschäftsführerin der ILE ILzer Land.
Klärschlammentsorgung, Infrastruktur, die mobile Bühne, Besuche in der ILE, Aktionen für Jugendliche, Beteiligung an Politik, Innenentwicklung und Leerstandsbehebung - all das sind Themen mit denen ich mich intensiv beschäftigte. Diese Erfahrungen habe ich für die Gemeinde Ringelai eingebracht und in den lezten Jahren sehr von der guten Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern der ILE und unserem engagierten Team profitiert. Als 2. Vorstand der ILE Ilzer Land und 1. Vorsitzende der ARGE Ilztal und Dreiburgenland setze ich mich sehr für die Vernetzung der Region ein.
Nach einem engagierten und fairen Wahlkampf bin ich seit 1. Mai 2020 Bürgermeisterin von Ringelai. Das ehrt mich immer noch sehr und ich bedanke mich für das Vertrauen, das die Ringelaierinnen und Ringelaier in mich gesetzt haben.
2021 konnten mein Mann und ich in unser Holzhaus in Kühbach einziehen, das wir dank regionaler Firmen in einem halben Jahr realisieren konnten.
In den meisten Ringelaier Vereinen bin ich seither Mitglied geworden und bin sehr beeindruckt von dem großen Engagment, das unsere Gemeinde trägt. Besonders die Neuausrichtung des Frauenbundes durfte ich mit begleiten. Bei Stadtführungen durch Passau oder Reisen nach Berlin konnte ich meine Kentnisse auch ganz praktisch einsetzen. Bei den Schmalzdoblschützen Kühbach bin ich als 1. Vorstand und beim Förderverein Gabreta als 2. Vorstand tätig.